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- Noch einmal Macarons kaufen und ganz lange auf das Schild an der Tür schauen. Macarons de Stephane. Fast. Da fehlt doch nur ein klitzekleines i. Macarons de Stephanie.
- Noch einmal hier viel zu viel Geld lassen für mehr Geschenkpapier als ich je werde Geschenke verschenken können, Seifenschalen, Kerzen, Vasen, doch diese dunkle Seidenbluse mit Punkten?
- Noch einmal in Küchenliebe und Schwesternherz Backformen bestaunen, in Kochbüchern blättern und meine Weckglas-Sammlung vergrößern.
- Einmal noch hier hin. Weil ich mich dieses Mal wirklich an Hawai wagen würde.
- Einmal noch im Cortado sitzen und vor lauter Portugiesisch mein eigenes Wort nicht mehr verstehen, mir überlegen ob ich liebe die Lemonbars oder noch einen frisch gepressten Orangensaft nehmen soll.
- Einmal noch über den Wochenmarkt am Boxhagener Platz schlendern und mich vor lauter Auswahl nicht entscheiden können aber Blumen und Käse mitnehmen, weil man damit nie etwas falsch machen kann.
- Einmal noch im „Eat Crepes not Crap“ ein Croissant mitnehmen, die schöne französische Verkauferin bestaunen und mich fragen, wie sie es nur schaffen in einem schlabbrigen T-Shirt und mit zersausten Haaren so wahnsinnig sinnlich auszusehen, wie das wohl nur Französinnen können.
- Noch einmal ins Gipfeltreffen, das mir Anja gezeigt hat und wo ich stundenlang sitzen, Zeitung lesen, Kaffee trinken, Menschen beobachten könnte.
- Einmal noch zu Herrn Nilsson und die Tüte füllen mit Salzheringen, Lakrtizschnecken, Lakritzbonbons, Lakritzwürfeln, Lakritzschlangen, Lakrtiz-egal-was.
- Einmal noch ins International, weil egal welcher Film da kommt, dieses Kino einfach so großartig aussieht.
- Einmal noch Sophie, Lina und Anselm treffen, weil sie unglaublich sind. Unglaublich schön, unglaublich talentiert, unglaublich wundervoll, zu unglaublich für Adjektive.
- Einmal noch ins Madame Tartinette, damit ich wieder weiß und nie vergesse, was ein guter Cheesecake ist.
- Noch einmal ins Ocelot, diesen Cafeguide vollständig abarbeiten, ins Volkstheater.
Einmal noch. So viel.
Nicht nur einmal. Noch viele Male.
Tschüss Berlin. Bis ganz bald.